Flechtfrisuren sind angesagt wie nie, denn sie sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch noch richtig praktisch: zum Baden im See, beim Sport und im Alltag. Dabei sind sie nicht nur etwas für langes Haar – wer eine gewisse Mindestlänge erreicht hat, kann direkt loslegen. Welche Flechtfrisuren es gibt und wie sie am besten gelingen, verrät syoss dir hier.
Flechtfrisuren sind für kurze Haare ab einer bestimmten Mindestlänge, noch besser aber für langes Haar geeignet. Dabei flechtest du klassischerweise nur die Längen, oder du beginnst direkt am Kopf. Flechtfrisuren können außerdem halboffen getragen werden oder es entstehen mehrere Zöpfe, sogenannte Braids. Eine weitere Möglichkeit sind Flechtfrisuren mit Dutt.
Es gibt unterschiedliche Methoden, die Haare zu flechten. Mit den folgenden Anleitungen für verschiedene Flechtfrisuren findest du garantiert den Style, der am besten zu dir und deiner Frisur passt!.
- Französischer Zopf: Beim französischen Zopf werden die oberen Deckhaare in drei Strähnen aufgeteilt. Anschließend legst du diese abwechselnd übereinander. Nimm jedes Mal neue Haare von der Seite mit in den Flechtzopf. Diese Frisur eignet sich besonders für lange Haare, kann aber auch mit kurzen Haaren funktionieren.
- Holländischer Zopf: Der Unterschied zwischen dem holländischen und dem französischen Zopf ist, dass du hier die drei Strähnen nicht über-, sondern untereinanderlegst. Dadurch entsteht ein 3D-Effekt und es sieht aus, als läge der Zopf auf dem Haar.
- Fischgrätenzopf: Beim Fischgrätenzopf nimmst du nicht drei Strähnen, sondern zwei. Danach nimmst du immer abwechselnd eine dünne Partie von jeder Seite und führst sie auf die andere Seite hinüber.
Alle Varianten von Flechtfrisuren eignen sich für lange, mittellange und kurze Haare ab einer gewissen Mindestlänge. Du kannst immer nur einen Teil oder alle Haare flechten ‒ sowohl seitlich als auch gerade.
Damit deine Frisur aber zum echten Hingucker wird, gibt es ein paar extra Tipps für dich. Wenn deine Haare frisch gewaschen sind, sind sie meist weich und seidig. Am besten machst du Flechtfrisuren selbst, wenn die Haare bereits einen Tag lang nicht gewaschen wurden. Sie haben dann mehr Halt. Wenn du dich damit unwohl fühlst, dann nutze vorher einfach ein Trockenshampoo. Es gibt dir ein frisches Gefühl für die Haare und extra Halt für Flechtfrisuren. Möchtest du trotz allem nicht auf das Haarewaschen im Vorfeld verzichten, dann nutze einen Schaumfestiger, damit deine Flechtfrisur auch wirklich lange hält.
Sehr gut funktionieren Flechtfrisuren mit Locken . Hast du glattes Haar, kannst du es vorher mit dem Lockenstab bearbeiten. Die Locken geben Flechtfrisuren in langem Haar einen besseren Halt und sorgen für extra viel Volumen.
Wenn du eine der schönen Frisuren geflochten hast, solltest du sie mit Haarspray fixieren. Am besten nutzt du eines mit starkem Halt. Besonders auffällig sind Flechtfrisuren, wenn sie groß und voluminös wirken. Du darfst ruhig schummeln und deine Zöpfe am Ende ein bisschen auseinanderziehen. Übrigens: Je fester du deine Haare flechtest, desto besser kannst du die Zöpfe über Nacht behalten und sie am nächsten Tag nochmal ausführen.