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Französischer Zopf: Klassiker unter den Flechtfrisuren

Flechtfrisuren liegen im Trend wie nie zuvor. Das liegt daran, dass sie wunderschön aussehen, praktisch sind und sehr unterschiedlich gestaltet werden können. Eine Art der Flechtfrisuren, sowas wie der Klassiker unter ihnen, ist der französische Zopf. Ihn selbst zu flechten ist gar nicht schwer. syoss erklärt dir, wie du den perfekten französischen Zopf hinbekommst.

Anleitung: So gelingt ein französischer Zopf

Der absolute Klassiker unter den Flechtfrisuren ist der französische Zopf, welcher auch Bauernzopf genannt wird. Er ist romantisch und verspielt und kann zu verschiedenen Anlässen getragen werden. Obwohl er kompliziert aussieht, kannst du ihn ganz leicht selbst flechten. Wie das geht, erklärt die folgende Anleitung.

  1. Ein französischer Zopf lässt sich am besten flechten, wenn du keine Knoten in den Haaren hast. Kämme sie daher vorab gut durch.
  2. Nimm eine Partie Haare am Oberkopf und teile diese in drei gleich große Strähnen ein
  3. Lege nun abwechselnd die rechte und die linke Strähne jeweils über die mittlere Strähne.
  4. Dabei nimmst du jedes Mal eine Partie deines Haares von jeder Seite mit dazu, bevor du wieder die seitlichen Strähnen über die mittlere Strähne legst.
  5. Diesen Schritt wiederholst du solange, bis du unten am unteren Hinterkopf angelangt bist.
  6. Flechte die Längen deiner Haare ganz normal bis zum Ende weiter und fixiere alles mit einem dünnen Haargummi.

Ein französischer Zopf lässt sich einfach flechten, du musst nur darauf achten, dass alle Strähnen ‒ also sowohl die, die du zu Anfang nimmst als auch die, die du später hinzunimmst ‒ immer gleich groß sind, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Tipps und Tricks für den perfekten französischen Zopf

Damit dein französischer Zopf auf jeden Fall gelingt, gibt es ein paar Tipps, die du beachten solltest. Zunächst ist es ratsam, auf das Haarewaschen zu verzichten, bevor du flechtest. Denn frisch gewaschene Haare sind in der Regel nicht griffig genug, sodass der französische Zopf nicht gut hält.

Wenn du zu fettigen Haaren neigst, dann nutze vor dem Flechten einfach ein Trockenshampoo. Es lässt deine Haare wieder frisch aussehen und verleiht ihnen außerdem Griffigkeit und Volumen. Mit diesem Hilfsmittel wirkt dein französischer Zopf gleich voller.

Wenn du Locken hast, dann ist das für den französischen Zopf ebenfalls von Vorteil. Hast du glattes Haar, dann greife gern vorab zum Lockenstab, um deinen Haaren ein wenig Volumen zu verleihen.

Bist du schließlich mit deiner Flechtfrisur zufrieden, dann nutze am Ende unbedingt Haarspray. Das sorgt für extra guten Halt und dafür, dass du auch wirklich den ganzen Tag Freude an deinem französischen Zopf haben wirst.

Französischer Zopf: Das sind die Varianten

Ein französischer Zopf ist eine sehr wandelbare Frisur ‒ sowohl für langes als auch mittellanges Haar. Hast du kurze Haare, dann wirst du auf die Trendfrisur eher verzichten müssen. Eine gewisse Mindestlänge ‒ etwa schulterlanges Haar ‒ benötigt ein französischer Zopf in jedem Fall.

Eine der vielen Varianten ist ein seitlich geflochtener französischer Zopf. Das bedeutet, dass du ihn statt auf der Oberseite des Kopfes an einer Seite entlang flechtest. Die Haare der anderen Seite kannst du entweder offenlassen oder du flechtest sie in das Ende des Zopfes mit ein.

Ein französischer Zopf lässt sich jedoch auch wunderbar mit Hochsteckfrisuren kombinieren. Hier kannst du entweder das geflochtene Ende hochstecken oder du flechtest lediglich dein Deckhaar und zauberst aus den Längen einen Dutt. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Übrigens: Besonders romantisch wirkt ein französischer Zopf, wenn du ein paar dünne Strähnchen herausfallen lässt, die in Locken dein Gesicht umspielen. In dieser Form wird die elegante Flechtfrisur gern als Brautfrisur getragen.

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