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Kaputten Haaren wieder Glanz und Volumen verleihen

Zu viel Sonne, zu häufiges Stylen mit Lockenstab, Glätteisen oder zu heißes Föhnen, die falsche Pflege oder auch zu exzessives Färben: Kaputtes Haar kann viele Ursachen haben. Die Folge: Glanzlose, strohige oder brüchige Haare. Mit den richtigen Pflegeprodukten und -routinen bekommt kaputtes Haar zurück, was ihm fehlt. 

Das sind die Ursachen für kaputtes Haar

Bei kaputtem Haar ist die Haarstruktur angegriffen. Die natürliche Schuppenschicht, die jedes einzelne Haar umgibt, ist aufgeraut oder beschädigt – das Haar verliert an Feuchtigkeit und schützenden Lipiden. Strapaziertem Haar fehlt es in der Folge an Glanz, Spannkraft und Fülle. 

Gründe für kaputtes Haar gibt es viele: Häufiges Färben oder Blondieren können die Haarstruktur angreifen. UV-Strahlung oder der exzessive Einsatz von Styling-Helfern, durch die das Haar hoher Hitze ausgesetzt ist, sind ebenfalls Stress für die Haare. Auch eine nicht typgerechte Pflege, falsches Bürsten oder aggressives Trockenrubbeln kann die Haare auf Dauer schädigen. Erfahre hier, was bei strapaziertem Haar hilft und wie stumpfes oder brüchiges Haar Glanz und Geschmeidigkeit zurückerhält.

Weniger ist mehr: SOS-Tipps bei kaputtem Haar

Bei kaputtem Haar kommt es vor allem darauf an, Stressfaktoren nach Möglichkeit zu minimieren und das Haar mit typgerechter Pflege von innen heraus aufzubauen. Folgende Tipps können bei der Haarpflege helfen:

  • Damit glanzloses, strohiges Haar wieder glatt und lebendig wird, kommt es bei der täglichen Pflege darauf an, es mit Nährstoffen in der richtigen Menge zu versorgen. Zu viel Pflege beschwert unnötig und lässt kaputtes Haar schlapp wirken. 
  • Ein Shampoo für geschädigtes Haar sorgt zusammen mit einem Conditioner, der die Haarstruktur glättet, für leichtere Kämmbarkeit und kittet Schäden in der Schuppenschicht der Haare. 
  • Regelmäßiges Aufhellen kann das Haar strapazieren. Statt zu färben oder zu blondieren kann eine pflegende Tönung Farbreflexe ins Haar zaubern. Sie versorgt es zudem mit Feuchtigkeit und macht es glänzend.
  • Eine Intensivkur nährt brüchiges, stumpfes Haar, macht es geschmeidiger und leichter kämmbar. Dabei reicht es aus, wenn du deine Haare einmal wöchentlich mit einer Kur pflegst.
  • Haarpflegeprodukte für kaputte Haare, die den haareigenen Baustein Keratin enthalten, stärken die Struktur von strapaziertem Haar und sorgen für mehr Glanz, indem sie die die angegriffene Schuppen-Schutzschicht kitten.
  • Sind vor allem die Haarspitzen kaputt, kann ein spezielles Pflegeserum oder -öl helfen. 
  • Sind deine Haare extrem kaputt, kann man die Haarspitzen oft nicht mehr retten. Hier hilft oft nur noch ein Gang zum Friseur.

Darauf solltest du bei der Pflege von kaputtem Haar achten

Strapaziertes Haar dankt es dir, wenn du bei der täglichen Pflege Rücksicht auf seine Ansprüche nimmst:

  • Statt dein Haar nach dem Waschen trocken zu rubbeln, lege dir lieber ein Handtuch um den Kopf, das die Feuchtigkeit aufnimmt und drücke das Haar sanft aus. 
  • Entwirre nasses Haar nur mit den Fingern oder mit einem grobzinkigen Kamm. Eine Haarbürste greift die durch das Waschen aufgequollene Haarstruktur zu sehr an.
  • Um kaputtes Haar zu reparieren, lass es nach Möglichkeit an der Luft trocknen, damit es durch die heiße Föhnluft nicht unnötig gestresst wird. 
  • Falls du föhnst, stelle den Föhn möglichst kühl ein. Ein Modell mit Hitzeregulierung schont das Haar, verleiht ihm aber dennoch Volumen.
  • Hitzeschutzprodukte legen sich vor dem Föhnen oder Stylen mit dem Glätteisen oder Lockenstab wie eine Schutzschicht um das Haar und machen es glänzender.
  • Auch die Wahl der richtigen Bürste hilft, kaputtem Haar vorzubeugen! Bürsten mit Naturborsten sind deutlich schonender als Bürsten mit Metall- oder Kunststoffborsten. 

Nicht nur die richtige Pflege, auch eine gesunde Ernährung spielt eine Rolle für schönes Haar – wichtig für das Haarwachstum und gesunden Glanz sind beispielsweise die Vitamine A und C, die Vitamine des B-Komplexes sowie die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Silizium und Zink. 

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