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Foilyage – voll im Trend und supernatürlich

Die Foilyage – also die Balayage-Technik mit Folien – gilt derzeit als absolutes Nonplusultra für einen besonders natürlichen und sonnengeküssten Look. Bei syoss erfährst du alles darüber, wie sich Foilyage und Balayage voneinander unterscheiden, zum wem Foilyage-Haare passen und wie du in wenigen Schritten den natürlichen Strähnchen-Effekt mit der Foilyage ganz leicht selber machen kannst.

Foliensträhnchen oder Balayage – beim Foilyage musst du dich nicht für eins von beidem entscheiden. Der neue Trend vereint nämlich die Folien- mit der Balayage-Technik. Doch wie genau unterscheiden sich die zwei voneinander? syoss verrät es dir.

Foilyage vs. Balayage: So unterscheiden sich Folien- und Balayage-Technik

Im Gegensatz zur Foilyage handelt es sich bei der Balayage um eine reine Freihandtechnik. Konkret werden hierbei Strähnchen freihändig mit einem Pinsel in die Haare „gefegt“. Mit dieser Methode können bereits sehr natürlich aussehende Farbverläufe erschaffen werden. Zudem richtet sich die Technik sehr an der jeweiligen Farbe und Struktur der Haare aus. 

Bei der Foilyage hingegen kommen neben der Balayage-Technik auch Folien zum Einsatz. Daher setzt sich auch der Name „Foilyage“ aus dem englischen Wort „foil“ für „Folie“ und dem französischen Wort „Balayage“ zusammen. Hier werden zunächst einige Strähnen per Freihand in die Haare gepinselt und danach mit Folien helle Akzente im Babylights-Stil kreiert. 

Dabei gilt die Foilyage im Vergleich zur Balayage als noch natürlicher wirkende Färbetechnik, da die Übergänge zwischen Haaransatz und -spitzen besonders fließend aussehen. Zugleich erschaffen die zusätzlichen Strähnchen mit der Folie nochmal besonders dezente und individuelle Highlights. 

Wichtig: Wie auch bei der Balayage muss für Foilyage-Haare eine bestimmte Haarlänge vorhanden sein. Mindestens schulterlang sollten diese etwa sein, damit möglichst natürlich wirkende Farbverläufe entstehen können.

Foilyage selber machen in sechs Schritten

Mit dieser kleinen Beschreibung zeigt syoss dir, wie du in nur wenigen Schritten Foilyage-Haare selber machen kannst:

Vorbereitung – das brauchst du, um die Foilyage selber zu machen: 

  • Handschuhe sowie einen für die Foilyage geeigneten Pinsel 
  • mehrere Stücke Alufolie (die Länge sollte deiner eigenen Haarlänge entsprechen)
  • Haargummis oder -klammern, Wattepads sowie einen Stielkamm

Foilyage-Anleitung – die Balayage-Technik mit Folie: 

  • Schritt 1: Mische die Haarfarbe für deine Foilyage an. 
  • Schritt 2: Kämme deine Haare gut durch und ziehe deinen üblichen Haarscheitel. 
  • Schritt 3: Teile für die Foilyage nun ringsherum horizontal vom Unterhaar bis zum Deckhaar zwei bis drei gleich große Bereiche ab und befestige jede Partie mit einer Haarklammer oder einem Haargummi.
  • Schritt 4: Beginne mit der untersten Schicht. Löse hierfür die Klammer dieser Partie und wähle eine einzelne Strähne aus. Setze etwa auf Ohrenhöhe an und trage in einer sanften Streichbewegung mit dem Pinsel die Farbe von oben nach unten auf. Lege als Schutz ein oder mehrere Wattepads zwischen die gefärbte Strähne und das ungefärbte Haar. Arbeite dich so Strähne für Strähne vor, bis du bei der obersten, noch ungefärbten Schicht – dem Deckhaar – angekommen bist. Ab hier endet die Balayage-Technik und die Folien kommen zum Einsatz. 
  • Schritt 5: Um ein möglichst natürliches Resultat zu erzielen, werden ins Deckhaar besonders feine Foliensträhnchen gezogen. Wähle hierzu einige sehr dünne Strähnen aus, lege Alufolie darunter und bepinsele die Strähnchen mit der Farbe. Klappe anschließend die Folie nach oben sowie seitlich um, sodass die gefärbten Haare komplett von den restlichen Haaren getrennt sind. 
  • Schritt 6: Lasse die Farbe für deine Foilyage jetzt wie auf der Packung angegeben einwirken – und spüle sie anschließend gründlich mit Wasser aus. 
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